Wie der Großteil von euch schon weiß bin ich leidenschaftliche Kräuterpädagogin und liebe es, draußen in der Natur zu sein.
Dabei entdecke ich immer wieder das momentan in vielen Gärten die Kapuzinerkresse sprießt und mit ihren gelben bis roten Blüten um sich strahlt.
Mich erinnert diese Pflanze auch immer an meine Kindheit.
Schon meine Oma sagte immer, ich soll jeden Tag eine Blüte der Kapuzinerkresse essen, damit ich nicht krank werde.
Damit hatte sie nicht unrecht, denn in der Pflanze sind Stoffe (Senföl) die dem Körper wie ein natürliches Antibiotikum helfen und somit verhindern, dass sich schlechte Bakterien vermehren können.
Diese Stoffe sind nicht nur in den Blüten enthalten, auch die Blätter sind voll mit den guten Inhaltstoffen.
Die Kapuzinerkresse kann wirklich jeder zu Hause anbauen.
Bei mir wächst sie nicht nur in meinem Garten sondern auch in Töpfen auf meinem Balkon.
Da es der Kresse bei mir so gut gefällt belohnt sie mich immer mit viele Blüten und Blättern die ich sehr gerne für Aufstriche, Soßen und für Salate verwende.
So entstand dann auch diese Pesto-Variante
Das Rezept dazu findest du gleich hier:
Zutaten für 1 Glas:
40 g Kapuzinerkresse (Blätter & Blüten)
30 g Cashewkerne
40 g Olivenöl (kaltgepresst)
1 Knoblauchzehen
1-2 TL Hefeflocken
½ TL Salz (z.B.: selbstgemachtes Kräutersalz)
Etwas Kurkuma (optional)
Die Blätter wenn nötig waschen und trocken tupfen.
Knoblauch schälen, vierteln und mit allen weiteren Zutaten in ein Küchengerät (Zerkleinerer) geben und so lange zerkleinern, bis es eine schöne Konsistenz ergibt.
Wenn ihr mit der Konsistenz noch nicht zufrieden seid einfach noch etwas Olivenöl dazugeben.
Des Pesto gut abschmecken und in ein sauberes Glas füllen.
Für eine längere Haltbarkeit das Pesto mit Olivenöl bedecken und im Kühlschrank aufbewahren.
Das Pesto am besten bald aufbrauchen (was mir als großer Pestofan nie schwer fällt).
Ich wünsch euch ein gutes Gelingen und lasst es euch schmecken.
Weitere Pesto-Rezepte findet ihr hier:
P.S.: Eine Weitere tolle Idee wie ihr ein „Pesto“ das länger Haltbar ist herstellen könnt, könnt ihr in diesem Beitrag nachlesn:
[…] Kräuter (oder ein Pesto) […]
[…] habe ich euch ja schon einiges über die Kapuzinerkresse sowie ein leckeres Rezept für veganes Kapuzinerkresse-Pesto […]
[…] Kapuzienerkressepesto […]
Danke für die tollen Tipps zur Kapuzinerkresse und wir freuen uns die Schönheit und Vielfalt der Kapuzinerkresse noch etwas in den Herbst und Winter mit
hinein zu nehmen. Die Pracht der K. war dieses Jahr in unserem Garten besonders gut, was wir auch sehr genossen haben. Ja wir denken dabei auch oft an die Oma, die uns mit K. immer gut beschützt hat. Ja nun hoffen wir es auch für dieses Jahr.
Danke und beste Grüße aus dem Erzgebirge
Ulrich
Danke für deine Lieben Worte.
Alles Liebe Stefanie