Nach einer kurzen krankheitsbedingten Pause (Grippe) melde ich mich mit diesem leckeren Rezept wieder zurück.
Das Foto für die Suppe entstand schon im Herbst als ich diese leckeren orangen und violetten Karotten aus der Erde meines eigenen Gartens zog. Da es zu dieser Jahreszeit auch eine Menge Äpfel auf den Bäumen gab, entstand diese Suppe.
Leider ist das Rezept ein wenig untergegangen aber ich will es euch nicht länger vorenthalten. Das tolle an Karotten und Äpfeln ist ja, dass sie so gut wie das ganze Jahr zur Verfügung stehen da sie ein tolles Lagergemüse sind und deshalb fast das ganze Jahr über Saison haben.
Wenn man krank ist, ist Suppe einfach was tolles. Durch den Ingwer wird dem Ganzen eine leichte Schärfe verliehen was wiederum unser Immunsystem stärkt und dank des Kurkumas haben wir auch noch etwas entzündungshemmendes in dem heutigen Suppenrezept.
Also schaut am besten gleich vorbei.
Außerdem findet ihr weitere Suppenrezepte auf meinem Blog wie zum Beispiel die Rohnensuppe oder den leckeren Kürbis-Linseneintopf sowie die Bananen-Kokossuppe und die Wildkräutersuppe.
Zutaten:
500g Karotten (bunt)
1 Zwiebel
2 saure Äpfel
500 ml Wasser
2 EL Suppenwürze
1 TL Kurkuma
2 TL Ingwerpulver oder frischen Ingwer
400 ml Kokosmilch (1 Dose)
3 Zweige Liebstöckel (alternativ Petersilie)
Salz, Pfeffer
Den Zwiebel schälen und in Würfel schneiden. Die Karotten waschen und ebenfalls etwas klein schneiden.
Die Zwiebeln und Karotten mit etwas Kokosöl in einem Topf anbraten, mit Kurkuma bestreuen und mit etwas Apfelessig ablöschen. Das Ganze wird dann mit Wasser aufgegosssen und die Suppenwürze dazugegeben.
Die Karotten auf mittlerer Stufe weich köcheln lassen und danach fein pürieren.
Den Apfel in kleine Würfel schneiden (oder mit der Hobel etwas raspeln) und zu den Karotten geben.
Alles mit der Koksmilch aufgießen und mit Ingwer und den Gewürzen und Kräutern gut abschmecken.
Ich koche die Äpfel nicht zu lange damit sie noch einen leichten Biss haben.
Die fertige Suppe in einen Teller geben und mit frischen Kräutern garnieren.
Wer will kann noch ein paar Apfelchips (am besten selbstgedörrt) als Deko dazu servieren und mit Kräutern garnieren.
Lasst es euch schmecken.
Eurer Stefanie
von kitchen-corner